Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    09.04.2024 - 

    Sanierungsbedarf bei rund 4.000 Brücken: Minister spricht von „hohem Nachholbedarf“

    Ohne zusätzliche Milliardenmittel sei die Sanierung maroder Brücken in Deutschland in Gefahr –mit möglichen Folgen für Autofahrer. Die Sanierung der Brücken und die Modernisierung des Autobahnnetzes in Deutschland werde in den kommenden Jahren deutlich teurer als bisher gedacht. Die Autobahn GmbH habe einen großen zusätzlichen Finanzierungsbedarf von rund 5,5 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2028, sagte ein Sprecher der bundeseigenen Gesellschaft. Das Brückenmodernisierungsprogramm sei ein wesentlicher Kostentreiber. Eine schnellere Planung für die Erneuerung der Brücken habe für die Autobahn GmbH Vorrang.

    Ein Sprecher von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sagte, es gebe einen sehr hohen Nachholbedarf bei der Infrastruktur. Das Ministerium könne die Zahlen über den Mehrbedarf für die Bundesfernstraßen bestätigen und werde sich in den Haushaltsverhandlungen dafür einsetzen, dass ausreichend Mittel zur Verfügung gestellt werden. Wissing hatte im März 2022 ein Maßnahmenpaket für eine schnellere Brückenmodernisierung vorgelegt.

    Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/bruecken-sanierung-nrw-deutschland-kosten-haushalt-volker-wissing-fdp-ampel-koalition-92995364.html

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  • Autobahngesellschaft

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    09.04.2024 - 

    Bundesregierung: Brückenmodernisierung schreitet voran

    Die Modernisierung von Brücken auf Autobahnen und Bundesstraßen habe weiterhin oberste Priorität für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und die Autobahn GmbH des Bundes (Autobahn GmbH), so die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion (20/10487). Das Brückenmodernisierungspro-gramm der Autobahn GmbH enthalte sowohl größere Talbauwerke als auch kleinere Brückenbauwerke. Aktuell würden wegen der herausgehobenen Bedeutung und der Dringlichkeit überwiegend Großbrücken prioritär bearbeitet. In den Folgejahren würden voraussichtlich mehrheitlich kleinere Brücken saniert und neu gebaut werden, die schneller geplant und gebaut werden könnten.

    Insgesamt schreite die Brückenmodernisierung voran. Hinsichtlich der Leistungsbewertung in der Brückenmodernisierung sei insbesondere die modernisierte Brückenfläche maßgeblich. Die etwa 4.000 modernisierungsbedürftigen Brücken im Brückenmodernisierungsnetz würden eine Brückenfläche von rund 3,2 Millionen Quadratmetern einnehmen. Seit der Arbeitsaufnahme der Autobahn GmbH seien bereits circa 20 Prozent der veranschlagten Gesamtbrückenfläche modernisiert worden. Davon seien allein im Jahr 2023 rund 200 Bauwerke mit einer Brückenfläche von circa 318.000 Quadratmetern fertiggestellt worden.

    Eine Beschleunigung des Programms hänge laut Bundesregierung vor allem davon ab, wie sich die Genehmigungsverfahren entwickelten und wie die Personalausstattung bedarfsgerecht entwickelt werden könne.

    Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/20/108/2010894.pdf

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  • Hamburg

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    02.04.2024 - 

    Die Köhlbrandbrücke: Ersatzneubau für Hamburger Wahrzeichen

    Der NDR beschreibt in einer ausführlichen Chronologie die Geschichte der Hamburger Köhlbrandbrücke.

    Quelle: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Die-Koehlbrandbruecke-Ersatzneubau-fuer-Hamburger-Wahrzeichen,koehlbrandbruecke154.html

    02.04.2024 - 

    Nach einem Koalitionsgewitter steht nun die Zukunft von Hamburgs Wahrzeichen

    Nach heftigen Diskussionen innerhalb des Hamburger Senats ist jetzt der Neubau der Köhlbrandbrücke beschlossen worden. Die Querung im Stromteil und in den Rampen seien deutlich geschädigt und perspektivisch abgängig. Die Kosten für den funktionsgemäßen Erhalt der Brücke würden weiter steigen, von 3,3 Millionen Euro 2023 auf 10,7 Millionen Euro im Jahr 2029. Verkehrseinschränkungen (z. B. Sperrungen für den Schwerlastverkehr) würden zunehmen müssen, um die Brücke zu entlasten. Zudem würden die Schiffsgrößen perspektivisch zunehmen, im Jahr 2023 hätte deshalb lediglich circa ein Viertel der Hamburg anlaufenden Großcontainerschiffe die Möglichkeit gehabt, die heutige Köhlbrandbrücke zu passieren. Die Brücke soll zwischen 4,4 Milliarden und 5,3 Milliarden Euro kosten, ein ebenfalls diskutierter Tunnel wäre knapp zwei Milliarden Euro teurer. Die Hälfte der Netto-Baukosten würden laut einer Vereinbarung vom Bund übernommen, der Betrag solle bei gut zwei Milliarden Euro liegen. Zudem solle die Umweltbelastung durch den Brückenbau um 50 Prozent günstiger liegen als bei der Tunnellösung. Die Brücke solle möglichst 2040 freigegeben werden, bis 2046 solle dann die alte Brücke abgerissen sein, erst dann können auch die ganz großen Schiffe in den Köhlbrand einfahren.

    Quelle: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article250823332/Neue-Koehlbrandbruecke-Nach-einem-Koalitionsgewitter-steht-nun-die-Zukunft-von-Hamburgs-Wahrzeichen.html?icid=search.product.onsitesearch

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  • Nordrhein-Westfalen

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    11.04.2024 - 

    Aktenstreit im Ausschuss zur Talbrücke Rahmede beigelegt

    Nach Berichten mehrerer Tageszeitungen in NRW sei rund ein Jahr nach dem Start des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zum Verkehrsdebakel um die Talbrücke Rahmede der Streit zwischen der nordrhein-westfälischen Regierung und der Opposition um vollständige Akten zunächst beigelegt. In dieser Woche seien die fehlenden Dokumente geliefert worden, darunter auch die mehrfach eingeforderten Terminkalender-Einträge des früheren Landesverkehrsministers und heutigen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU).

    Quelle: https://www.express.de/nrw/dpa-nrw/aktenstreit-im-ausschuss-zur-talbruecke-rahmede-beigelegt-774075

    04.04.2024 - 

    Autofahrerin von Lärmschutzwand erschlagen – Anklage zugelassen

    Vor dreieinhalb Jahren starb eine Autofahrerin durch das herabfallende Betonteil einer Lärmschutzwand auf der A3 bei Köln. Das Kölner Landgericht, so u.a. das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, habe die Anklage gegen die drei Beschuldigten in vollem Umfang zugelassen und das Hauptverfahren eröffnet, sagte ein Sprecher des Gerichtes. Der Prozess solle wahrscheinlich im Sommer beginnen, der genaue Termin stehe noch nicht fest. Die Staatsanwaltschaft hat einen Mitarbeiter der damaligen Baufirma wegen Totschlags durch Unterlassen und Baugefährdung angeklagt. Zwei Mitarbeitern des Landesbetriebs Straßenbau NRW wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.

    Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/a3-bei-koeln-autofahrerin-von-laermschutzwand-erschlagen-anklage-zugelassen-a-1f74c9c7-649e-4bcc-b39e-33c2e269a60e

    04.04.2024 - 

    NRW-Verkehrsminister fordert Tempo für Infrastrukturfonds

    Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung wolle der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Oliver Krischer Tempo machen für einen milliardenschweren Infrastrukturfonds in Deutschland. Der Grünen-Politiker und Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz sagte, er unterstütze ausdrücklich das Konzept von Bundesverkehrsminister Volker Wissing, den Erhalt und Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mithilfe eines Infrastrukturfonds zu finanzieren. Wissing hatte sich wegen eines steigenden Investitionsbedarfs für einen "Infrastrukturfonds" ausgesprochen, in dem Finanzmittel für Schienen, Straßen und Wasserwege für mehrere Jahre gebündelt werden sollen. Er wolle dazu auch privates Kapital mobilisieren.

    Der Finanzbedarf für Straßen, Schienen und Wasserwege, so Krischer, sei auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten enorm und werde sogar noch deutlich weiter wachsen, sagte Krischer. Allein der Erhalt von Brücken über alle Verkehrsträger hinweg werde große Milliardensummen verschlingen. Da sei es richtig, neue Finanzierungsinstrumente ins Auge zu fassen und dafür auch privates Kapital zu mobilisieren.

    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-duesseldorf-nrw-verkehrsminister-fordert-tempo-fuer-infrastrukturfonds-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240404-99-556177

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  • Rheinland-Pfalz

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    12.04.2024 - 

    Planungen für Sanierung der Moseltalbrücke laufen

    Etliche Autobahnbrücken in Rheinland-Pfalz müssen saniert werden. Rund 150 Millionen Euro wolle die Autobahn GmbH in den Erhalt und Ausbau der Autobahnen im Land investieren. Zum Erhalt der Moseltalbrücke bei Winningen auf der Autobahn 61 solle bis zum Sommer ein Konzept für Sanierungsmaßnahmen vorliegen. Die Arbeiten am Stahlüberbau an Deutschlands zweithöchster Autobahnbrücke sollten dann noch im Laufe dieses Jahres beginnen, teilte die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) mit. Das Bauwerk werde aber auch nach diesen Instandsetzungsarbeiten wegen der vorliegenden Ermüdungserscheinungen der Brücke und der Verkehrsbedeutung erneuerungsbedürftig sein. Ein verlässlicher Zeithorizont für dieses umfassende Vorhaben gebe es wegen der damit verbundenen umfangreichen Planungen und Genehmigungsverfahren derzeit aber noch nicht.

    Quelle: https://www.lessentiel.lu/de/story/autobahn-gmbh-planungen-fuer-sanierung-der-moseltalbruecke-laufen-103083522

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  • Schleswig-Holstein

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    05.04.2024 - 

    Neue Rader Hochbrücke: Auf der Großbaustelle geht es voran

    Der NDR berichtet unter anderem mit einem Video über den Fortgang der Arbeiten an der Rader Hochbrücke. Demnächst wachse die Brücke nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Länge der Strecke, so die Deges. Man sei gut im Plan. Die neue Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) entstehe bei laufendem Verkehr neben der alten und werde insgesamt sechs Fahrspuren haben. Für die Autofahrer solle es keine Einschränkungen geben. Der Zustand der bestehenden Rader Hochbrücke aus dem Jahr 1972 gelte als so schlecht, dass sie nur noch bis 2026 genutzt werden könne. Geplant sei nach Aussagen der Deges zunächst eine Brückenhälfte zu errichten. Die Rader Hochbrücke bei Rendsburg ist mit 1.498 Metern nach der Ruhrtalbrücke Mühlheim die zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands.

    Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Neue-Rader-Hochbruecke-Auf-der-Grossbaustelle-geht-es-voran,raderhochbruecke366.html

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