
Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Bund
[ Pressemeldungen anzeigen ]29.05.2025 -
Infrastruktur Das sind die marodesten Brücken Deutschlands
Das Wirtschaftsmagazin CAPITAL listet in einer Bilderstrecke die acht marodesten Brücken Deutschlands auf. Das Magazin informiert auch über die Bedeutung von Zustandsnoten plus Traglastindex der Brücke. In die Note würden Mängel, Sicherheit und Dauerhaftigkeit. Der Traglastindex wiederum gebe an, ob die Brücke das trägt, wofür sie ausgelegt ist. Hier gebe es fünf Stufen. Veröffentlicht werde der Index von der Bundesanstalt für Straßenwesen.
Quelle: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/das-sind-die-marodesten-bruecken-in-deutschland-35761990.html23.05.2025 -
Verkehrsinfrastruktur: Grüne fordern Minister Schnieder zu Tempo bei Brückensanierung auf
Die Haushaltspolitikerin Piechotta erwartet nach einer dpa-Meldung von dem neuen Bundesverkehrsminister Schnieder Tempo vor allem bei der Sanierung maroder Brücken. Schnieder sowie auch Finanzminister Klingbeil müssten zügig alles finanziell und personell Notwendige für die Sanierung der Verkehrsinfrastruktur tun. Ansonsten würden sie früher oder später ihren ganz persönlichen „Rahmedetal-Moment“ erleben, den dann einzig und allein sie zu erklären und zu verantworten hätten. Auf eine Anfrage habe das Bundesverkehrsministerium eingeräumt, dass für die Umsetzung des Brückenmodernisierungsprogramms mehr Geld und Personal erforderlich sei. Piechotta wertet dies als klares Indiz dafür, dass das Ministerium unter dem neuen Ressortchef Schnieder wieder stärker Autobahnneubauprojekte vorantreiben wolle.
Quelle: https://logistik-heute.de/news/verkehrsinfrastruktur-gruene-fordern-minister-schnieder-zu-tempo-bei-brueckensanierung-auf-214502.html22.05.2025 -
Abreißen und neu bauen? Oder gibt es eine bessere Strategie?
Ausgehend von den Brückenproblemen in Berlin beantwortet die Tageszeitung taz in einem sehr umfassenden Beitrag verschiedene Fragen rund um das Thema Brückensanierungen in Deutschland, von der Analyse, warum es soweit kommen konnte bis hin zu den geplanten Investitionen aus dem Sondervermögen.
Quelle: https://taz.de/FAQ-zu-maroden-Bruecken/!6087617/21.05.2025 -
Nicht nur wirtschaftlicher Schaden: Deutschlands Brücken bröckeln immer weiter - und werden zur Todesfalle
Das Nachrichtenmagazin Focus beschreibt mit zum Teil drastischen Worten die Situation der Brücken in Deutschland. Es drohe Lebensgefahr. Betroffen seien Millionen Autofahrer und Bahn-Kunden. Und der wirtschaftliche Schaden gehe weit über die verschleppten Baukosten hinaus. Der Autor konstatiert als Fazit ein strukturelles Versagen bei Bund, Ländern und Kommunen. Über Jahrzehnte hätten sich Bund, Länder und Kommunen vor der Instandhaltung ihrer Brücken gedrückt und das Haushaltsgeld der Steuerzahler anderweitig ausgegeben. Der Investitionsstau sei nun gigantisch – die von Union, SPD und Grünen im März beschlossene Schuldenaufnahme für Infrastruktur-Projekte ebenfalls.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/deutschlands-bruecken-broeckeln-immer-weiter-und-werden-zur-todesfalle_3617e087-48d6-45ac-9cd1-14766c000d24.htmlVerschiedenes
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.05.2025 -
Berlin beschließt Ultra-Tempolimit und Atemverbot auf Brücken
Nach einem Satire-Beitrag der Tageszeitung Die Welt habe der Berliner Senat endlich auf die marode Infrastruktur in der Hauptstadt reagiert: Ab sofort dürften Brücken nur noch mit äußerster Vorsicht und Seepferdchen-Nachweis benutzt werden. Auf allen Brücken der Stadt gelte ab sofort ein Tempolimit von fünf Stundenkilometern – und zwar für alle, die sich bewegen. Neue Schilder mit der Aufschrift „Langsam gehen! Und wenn möglich nicht atmen“ sollten helfen, das Sicherheitsgefühl zu stärken. Wer schwungvoll laufe oder auffällig stark auftrete, müsse mit einem Ordnungsgeld von bis zu 85 Euro oder einem sofortigen Brückenverweis rechnen. Wer jogge, werde direkt angezeigt – wegen fahrlässiger Erschütterung mit potenziell strukturellem Vorsatz.
Quelle: https://www.welt.de/satire/article256159816/Berlin-beschliesst-radikales-Tempolimit-und-Atemverbot-auf-Bruecken.htmlBerlin
[ Pressemeldungen anzeigen ]20.05.2025 -
Milliardenbedarf, große Pläne: Nur noch Brösel! Berlin startet Brücken-Sanierung der Superlative
Der Berliner Kurier beschreibt die elf dringlichsten Projekte der Brückensanierung in Berlin. Die Berliner Infrastruktur stehe unter Druck, denn in den kommenden zehn Jahren müssten rund 120 Brücken grundlegend saniert oder komplett neu gebaut werden. Die geschätzten Kosten dafür: etwa eine Milliarde Euro – und das nur für die Bauwerke in Landeshand. Die Zahlen sind alarmierend: Nur noch 21 Prozent der insgesamt 867 Brücken in Berlin gelten laut Verkehrsverwaltung als „gut“ oder „sehr gut“. Beim Rest bestehe dringender Handlungsbedarf.
Quelle: https://www.berliner-kurier.de/berlin/berlin-startet-bruecken-sanierung-der-superlative-li.2326462Hessen
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.05.2025 -
Hessens marode Brücken: Ein Risiko für Verkehr und Bahn
Die Frankfurter Rundschau berichtet über den Zustand der Brücken in Hessen. In Hessen müssten Brücken immer wieder kurzfristig gesperrt werden, «wegen akuter Einsturzgefahr», schreibe die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Der Zustand der Brücken sei zwar nicht einfach zu beurteilen, da Autobahnbrücken in die Zuständigkeit des Bundes fallen, während Bundes-, Landes- und Kreisstraßen vom Land und Eisenbahnbrücken von der Deutschen Bahn betreut werden. Aber die Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken habe für die Deutsche Presse-Agentur die neuesten Daten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) analysiert. Hessen habe nach Nordrhein-Westfalen die zweithöchste Anzahl an Autobahnbrücken mit schlechten Bewertungen, die mindestens 50 Meter lang seien und befahren würden.
Quelle: https://www.fr.de/hessen/hessens-marode-bruecken-ein-risiko-fuer-verkehr-und-bahn-zr-93748541.htmlMecklenburg-Vorpommern
[ Pressemeldungen anzeigen ]22.05.2025 -
Mecklenburg-Vorpommern Wirtschaft: Straßen und Brücken in MV verfallen
Bei der Landesverkehrskonferenz der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg wurde "dringend und schnellstmöglich" ein Brückensanierungsprogramm des Landes gefordert. Die Kammern beklagten einen Verfall von Straßen und Brücken im Nordosten und forderten ein zupackendes Handeln der Politik in diesem Bereich. Die Wirtschaft sei auf sichere und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Auch die Tragfähigkeit und Sicherheit vieler Brücken im Land sei gefährdet, mit gravierenden Folgen für die Mobilität von Menschen und Gütern sowie die leistungsfähige Anbindung ganzer Regionen. Ohne gezielte Investitionen drohten Einschränkungen im Verkehr, Umwege für Unternehmen und Pendler sowie eine Schwächung logistischer Standorte.
Quelle: https://www.n-tv.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/Wirtschaft-Strassen-und-Bruecken-in-MV-verfallen-article25786283.htmlNordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]28.05.2025 -
Das Drama mit den Brücken in Nordrhein-Westfalen
Mit der Situation der Brücken in Nordrhein-Westfalen beschäftigt sich ein Beitrag von Radio Niederrhein. Von den 100 marodesten Autobahnbrücken Deutschlands mit mindestens 50 Metern Länge stünden allein 20 in NRW - so viele wie in keinem anderen Bundesland. Gut 30 Prozent der Autobahnbrücken in NRW fielen in die beiden schlechtesten Kategorien. In konkreten Zahlen bedeute das 1.850 Autobahnbrücken seien Sorgenkinder. Hinzu kämen etwa 600 Brücken, für die das Land zuständig sei. Insgesamt müssten in NRW laut Brückenmonitor deutlich mehr Brücken saniert werden als in Bayern, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz zusammen.
Quelle: https://www.antenneniederrhein.de/artikel/das-drama-mit-den-bruecken-in-nordrhein-westfalen-2339150.html27.05.2025 -
A45: Talbrücke Rinsdorf wird inklusive Pfeiler verschoben
Nach einer Mitteilung der Autobahngesellschaft Westfalen wird Anfang Juni die Talbrücke Rinsdorf an der A 45 samt Unterbau mit den bis zu 70 Meter hohen Pfeilern quer verschoben. Dieses Verfahren sei in dieser Größenordnung in Deutschland einmalig, so die Autobahn-Niederlassung Westfalen. Das erste Teilbauwerk sei in Seitenlage neben dem bestehenden, einteiligen Ursprungsbauwerk errichtet worden. Jetzt werde dieses Bauwerk Zentimeter für Zentimeter in seine Endposition geschoben, und zwar um exakt 20 Meter und 59 Zentimeter Der Verschub dauere etwa 20 bis 30 Stunden.
Quelle: https://www.autobahn.de/aktuelles/aktuell/a45-erstmals-in-deutschland-talbruecke-rinsdorf-wird-inklusive-pfeiler-verschobenSachsen
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.05.2025 -
Keine "ungenügenden" Autobahnbrücken in Sachsen
Nach einem Bericht der Freien Presse Sachsen befinde sich keine der sächsischen Autobahnbrücken in schlechtem Zustand. Das gehe aus einer Analyse der Bundesgütegemeinschaft Instandsetzung von Betonbauwerken hervor. Nach den dafür die jüngsten Tabellen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) erhielten im Freistaat alle 155 Autobahnbrücken mit mindestens 50 Metern Länge mindestens eine Bewertung von 2,9 (ausreichender Zustand).
Während für Autobahnbrücken der Bund zuständig sei, trage der Freistaat die Verantwortung für Brücken an Bundes- und Staatsstraßen. Dort falle die Bilanz anders aus. Nach Angaben des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr handele es sich um 2.514 Bauwerke, von denen sich rund 90 Prozent in sehr gutem bis ausreichendem Zustand wären. An Bundesstraßen hätten demnach 77 Brücken eine Bewertung von 3,0 oder schlechter, an Staatsstraßen sind es 174.
Quelle: https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/keine-ungenuegenden-autobahnbruecken-in-sachsen-artikel13822183Schleswig-Holstein
[ Pressemeldungen anzeigen ]22.05.2025 -
Klage gegen Schienenausbau abgewiesen: Fehmarn scheitert vor Gericht
Das Bundesverwaltungsgericht hat Klagen gegen die Schienenhinterlandanbindung auf Fehmarn abgewiesen. Die Kläger, darunter die Stadt Fehmarn, hatten befürchtet, der Ausbau der Bahnstrecke auf der Fehmarnsundbrücke könnte schwerwiegende Folgen für die Insel haben. Die Klagen wurden abgewiesen, denn das Vorhaben entspreche den gesetzlichen Vorgaben, so das Gericht.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Klage-gegen-Schienenausbau-abgewiesen-Fehmarn-scheitert-vor-Gericht,fehmarnsundquerung102.html
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »