Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    10.10.2024 - 

    Minister wollen Milliarden für Neustart bei Infrastruktur - Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz

    Bundesweit beachtet werden die Beschlüsse der Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern in Duisburg. Die Bundesländer haben sich einstimmig für einen Neustart in der Infrastrukturfinanzierung ausgesprochen und wollen zeitnah ein Konzept für einen milliardenschweren Investitionsfond vorlegen. Damit soll insbesondere der Erhalt von Straßen, Schienen und Wasserwegen dauerhaft und verlässlich finanziert werden – statt wie bisher über die jährlichen Haushalte. Ohne einen Strategiewechsel seien weitere Verschlechterungen an der Verkehrsinfrastruktur zu erwarten. Der Fonds soll in Form eines Sondervermögens des Bundes ohne Gewinnerzielungsabsicht errichtet und die fortlaufende Finanzierung über Bundeshaushaltsmittel inklusive zweckgebundener Abgaben ermöglichen.

    Quelle: https://www.verkehrsministerkonferenz.de/VMK/DE/termine/sitzungen/24-10-09-10-vmk/24-10-09-10-pm.pdf?__blob=publicationFile&v=2

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  • Verschiedenes

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    07.10.2024 - 

    Marode Brücken: Bauingenieur: „Geld für Modernisierung ist nicht sexy“

    An Brücken würden Einschränkungen für den Verkehr zunehmen, prognostiziert der Kaiserslauterner Professor Christian Glock im Interview mit der Tageszeitung Die Rheinpfalz.

    Quelle (gegen Bezahlung): https://www.rheinpfalz.de/politik_artikel,-bauingenieur-geld-f%C3%BCr-modernisierung-ist-nicht-sexy-_arid,5699922.html

    04.10.2024 - 

    Todesfallen aus Beton: Deutschlands marode Brücken

    Im Zusammenhang mit der Auswertung der Bundesgütegemeinschaft schildert telepolis den schlechten Zustand der Brücken in Deutschland. Es bestehe dringender Handlungsbedarf, um die Sicherheit auf Deutschlands Straßen zu gewährleisten. Die Politik der "schwarzen Null" habe zu Wartungsstau bei der Infrastruktur und maroden, einstürzenden Brücken, wie eben in Dresden, geführt. Heinrich Bökamp, der Präsident der Bundesingenieurkammer, habe erklärt, dass die regelmäßigen Kontrollen für Brücken nur bei Landes- und Bundesstraßen verpflichtend seien. Bei anderen Brücken hingen Kontrollen dagegen vom Etat der Kommunen ab. Er betonte, dass die deutschen Behörden aufgrund der Versäumnisse bei Instandhaltung und Sanierung in den vergangenen Jahren nicht mehr in der Lage seien, die ganzen Probleme mit einer Vielzahl schadhaften Brücken zeitnah abzustellen.

    Quelle: https://www.telepolis.de/features/Todesfallen-aus-Beton-Deutschlands-marode-Bruecken-9961821.html

    03.10.2024 - 

    Und jetzt fehlt das Geld - Alt und marode: 5000 Autobahnbrücken müssen dringend saniert werden

    Ereignisse wie der Einsturz der Carolabrücke in Dresden ließen nicht nur Zweifel an der lange Zeit gerühmten deutschen Ingenieurkunst laut werden, sondern lösten auch eine grundsätzliche Diskussion über die Infrastruktur und speziell den Zustand von tausenden maroden Brücken in Deutschland aus. Das schreibt der Nordkurier in einem ausführlichen Beitrag über den Zustand der Brücken in Deutschland. Ursprünglich hätte der Bundesverkehrsminister angekündigt, 400 Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen jährlich zu sanieren– doppelt so viele wie bisher. Doch der Bundesrechnungshof habe an dieser Vorgabe erhebliche Zweifel. Erforderlich sei ein überjähriges Finanzierungsmodell für die Sanierung der Straße, um Planungssicherheit zu schaffen, fordert der verkehrspolitische Sprecher der Gruppe Die Linke im Bundestag.

    Quelle: https://www.nordkurier.de/politik/alt-und-marode-5000-autobahnbruecken-muessen-dringend-saniert-werden-2949754

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  • Autobahngesellschaft

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    01.10.2024 - 

    Wissenswertes zum Thema Autobahnbrücken

    Ein umfangreiches Brücken-FAQ findet sich jetzt auf der Webseite der Autobahngesellschaft. Dort werden alle Fragen rund um die Autobahnbrücken in Deutschland, die Aufgaben der Autobahn GmbH, die Sanierungsprogramme und viele weitere Fragen beantwortet.

    Quelle: https://www.autobahn.de/planen-bauen/faq-bruecken

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  • Baden-Württemberg

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    09.10.2024 - 

    Brücken in der Region: Die marode Infrastruktur an Rhein und Neckar

    RNF, das Rhein-Neckar-Fernsehen berichtet in einem Video über den Zustand der Brücken in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Brücken gehörten zu den wichtigsten Dingen einer mobilen Gesellschaft. Eigentlich eine Binsenweisheit – umso mehr frage man sich, warum sie von der Verkehrspolitik in den vergangenen Jahren so sträflich vernachlässigt worden seien.

    Quelle: https://www.rnf.de/mediathek/video/bruecken-die-marode-infrastruktur/

    08.10.2024 - 

    Brückenschäden Land will marode Brücken schneller wieder fit bekommen

    Nach einem Bericht des Magazins STERN habe die Landesregierung von Baden-Württemberg eine Sammelausschreibung für 31 Brücken an Bundesstraßen in die Wege geleitet. Ziel sei es, so der Verkehrsminister, bei der Sanierung mehr Tempo zu bekommen, aufwendige Arbeiten zu bündeln, Synergieeffekte zu nutzen und Abläufe zu vereinfachen. So könnten mehr Vorhaben in kürzerer Zeit abgewickelt werden. Die gesamten Investitionskosten für die 31 Bauwerke samt Baukosten schätze das Ministerium auf derzeit rund 150 Millionen Euro.

    Das Ministerium gehe davon aus, dass derzeit etwa jede zehnte Brücke auf einer Bundes- oder Landesstraße in Baden-Württemberg sanierungsbedürftig sei. Perspektivisch müssten jährlich bis zu 100 Brücken grundlegend instandgesetzt, ertüchtigt oder ersetzt werden.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/brueckenschaeden--land-will-marode-bruecken-schneller-wieder-fit-bekommen-35126824.html

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  • Bayern

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    04.10.2024 - 

    Marode Autobahnbrücken in Bayern: Wie steht es um die Bauwerke?

    In einem ausführlichen Beitrag mit Grafiken und Videos beschäftigt sich der Bayerische Rundfunk mit dem Zustand der Brücken in Bayern. Allerdings seien Brücken-Bauwerke in Bayern nicht einsturzgefährdet, denn bei manchen Brücken höre sich die Zustandsbewertung jedoch schlimmer an, als sie letztendlich sei. Die Verkehrssicherheit sowie die Standsicherheit seien laut Autobahn GmbH des Bundes nicht gefährdet. Hier entstehe die Bewertung etwa durch einen Schaden auf der Fahrbahn oder an einem Geländer.

    Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/marode-autobahnbruecken-in-bayern-in-welchem-zustand-sind-die-bauwerke,UQ3HJTW

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  • Hamburg

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    09.10.2024 - 

    Rund 100 Hamburger Brücken müssen saniert werden

    Radio Hamburg berichtet, dass die Stadt Hamburg als Antwort auf eine Kleine Anfrage in der Hamburger Bürgerschaft eine Liste mit Brücken veröffentlicht habe, die in nächsten Zeit erneuert, modernisiert oder saniert werden sollten. Die Liste umfasse circa 100 Brücken, darunter auch 13 Elbquerungen. Der Senat habe nur wenige Angaben zu den Kosten für die Instandsetzung oder Erneuerung der über 80 stadteigenen Brücken gegeben.

    Quelle: https://www.radiohamburg.de/aktuelles/hamburg/Rund-100-Hamburger-Br%C3%BCcken-m%C3%BCssen-saniert-werden-id1197547.html

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  • Sachsen

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    08.10.2024 - 

    Brückenexperte zu den Ursachen für den Einsturz der Carolabrücke

    Der Mitteldeutsche Rundfunk veröffentlicht den Mitschnitt eines Pressetermins, an dem sich Steffen Marx vom Institut für Massivbau der TU Dresden zu den möglichen Ursachen für den Einsturz der Carolabrücke in Dresden gebe.

    Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/dresden-radebeul/video-carolabruecke-einsturz-ursache-abriss-live-schaeden-wartung-100.html

    08.10.2024 - 

    Experte zu Carolabrücke in Dresden: Sanierung kam viel zu spät

    Die Tagesschau befasst sich mit den Ergebnissen der Untersuchungen von Prof. Steffen Marx von der TU Dresden zu den Ursachen des Einsturzes der Carolabrücke. Sein Fazit: Die Sanierungsmaßnahmen der Brücke seien viel zu spät durchgeführt worden. Außerdem sei eine Änderung der Tragstruktur nötig gewesen, sagte Marx mit Blick auf die beiden bestehenden Überbauten. Die hätten nur einen neuen Anstrich bekommen. Das sei so, als würde man lange Zeit die Farbe für den Anstrich des Gartenzauns sparen wollen und ihn dann anstreichen, wenn der innerlich vergammelt sei.

    Marx verweise darauf, dass der Neubau der drei Brückenzüge mit schätzungsweise insgesamt 90 Millionen Euro zu Buche schlagen würde. Deshalb werde nicht leichtfertig über einen Abriss entschieden. Mit magnetischen Prüfverfahren wollten die Wissenschaftler den nicht zugänglichen Stahl in den noch stehenden Brückenteilen untersuchen, um dessen Zustand und eventuelle Schädigungen zu beurteilen. Anfang Dezember könnten erste Ergebnisse vorliegen.

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsen/mdr-experte-marx-mittlerer-brueckenteil-der-carolabruecke-wohl-nicht-zu-halten-100.html

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