
Pressespiegel
Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.
Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.
Bund
[ Pressemeldungen anzeigen ]31.07.2025 -
Grünes Licht für Autobahn-Baustellen: 1,1 Milliarden Euro für Sanierungen freigegeben
Nach einer Pressemeldung des Bundesministeriums für Verkehr können nach der Zustimmung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages 1,1 Milliarden Euro für Maßnahmen der Autobahn GmbH freigegeben werden. Damit könnte auch die Vergabe von Aufträgen weitergehen – und es könne weiter gebaut werden. Dies bedeute ein zeitliches Vorziehen von Mitteln, die im zu errichtenden neuen Sondervermögen für Infrastruktur
und Klimaschutz (SVIK) eingeplant sind. So könnten nun dringend notwendige Brücken- und Fahrbahnsanierungen starten – im Interesse der Verkehrssicherheit, der Bauwirtschaft und der Bürgerinnen und Bürger.
Nach Aussagen des Bundesfinanzministers setzten sich die freigegebenen Mittel wie folgt zusammen: 391 Millionen Euro für die Sanierung von Brücken und 709 Millionen Euro für Fahrbahnsanierungen, die im unmittelbaren baulichen Zusammenhang mit Erhaltungsmaßnahmen an Brücken und Tunneln möglich seien.
Quelle: https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2025/039-schnieder-autobahn-baustellen.htmlAutobahngesellschaft
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.07.2025 -
Erfolgsmodell GST.Autobahn: Digitale Fahrtwegprüfung für Großraum- und Schwertransporte etabliert
Nach einer Pressemeldung der Autobahn GmbH wurden 2024 rund 460.000 Anhörungen zur Befahrung des Autobahnnetzes bearbeitet. Seit der Einführung des digitalen Prüftools GST.Autobahn gehörten lange Bearbeitungszeiten in den Genehmigungsprozessen für Großraum- und Schwertransporte (GST) der Vergangenheit an. GST.Autobahn ermögliche eine präzise, digitale Prüfung der beantragten Fahrtwege unter Berücksichtigung der Statik der zu überfahrenden Bauwerke, der Durchfahrtshöhen der zu unterquerenden Brücken sowie der Durchfahrtsbreiten in Baustellenbereichen. Die Bearbeitungszeit pro Stellungnahme liege in der Regel bei nur einem Tag – eine enorme Verbesserung gegenüber früheren Bearbeitungszeiten von bis zu vier Wochen.
Quelle: https://www.autobahn.de/presse/mitteilung/erfolgsmodell-gstautobahn-digitale-fahrtwegpruefung-fuer-grossraum-und-schwertransporte-etabliertHessen
[ Pressemeldungen anzeigen ]30.07.2025 -
Best of: Brückensprengungen in Hessen
Die Hessenschau des Hessischen Rundfunks veröffentlicht ein kurzes Video mit einigen spektakulären Brückensprengungen in Hessen der letzten Zeit.
Quelle: https://www.hessenschau.de/panorama/best-of-brueckensprengungen-in-hessen,video-213514.htmlNordrhein-Westfalen
[ Pressemeldungen anzeigen ]30.07.2025 -
Stau, Baustellen, Sperrungen: "Ein Armutszeugnis für das Land NRW"
Am Beispiel eines Taxifahrers und eines LKW-Fahrers beleuchtet die Wochenzeitung Das Parlament in einer ausführlichen Reportage die Situation der Verkehrsinfrastruktur in Nordrhein-Westfalen.
Quelle: https://www.das-parlament.de/wirtschaft/verkehr/ein-armutszeugnis-fuer-das-land-nrw29.07.2025 -
Wirtschaftsverbände schreiben dringlichen Brief an Ministerpräsident Wüst
Sieben Verbände aus Wirtschaft und Industrie haben sich nach einem Bericht des WDR an den NRW-Ministerpräsidenten gewandt, weil sie befürchten, dass das Land Sondergeld vom Bund dafür nutzen könnte, Investitionen zu bezahlen, die ohnehin geplant waren. Bislang sei klar gewesen, dass die Länder die 100 Milliarden aus dem Sondervermögen nur dann abrufen könnten, wenn sie zusätzliche Hilfe bei der Verbesserung ihrer Infrastruktur brauchten - also mehr Geld als bislang ohnehin eingeplant. Der Begriff der Zusätzlichkeit sei jetzt allerdings gestrichen worden. Die Staatskanzlei habe erklärt, man stehe im Dialog mit den Kommunalen Spitzenverbänden und werde nach Klärung der bundesgesetzlichen Rahmenbedingungen einen fairen und tragfähigen Verteilungsschlüssel finden, der den unterschiedlichen Bedarfen gerecht werde.
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/offener-brief-ministerpraesident-wirtschaft-investitionsoffensive-100.html23.07.2025 -
Rheinbrücken in NRW – Neue Themenseite auf baukunst-nrw
Das Online-Portal baukunst-nrw, eine Plattform der Architektenkammer NRW in Zusammenarbeit mit der Ingenieurkammer-Bau NRW, widmet den Rheinbrücken in Nordrhein-Westfalen einen besonderen Themenschwerpunkt. Auf mehreren Themenseiten wird die Entwicklung, Bedeutung und Zukunft von „Rheinbrücken in NRW“ - von Bonn über Köln, Düsseldorf und Duisburg bis zum unteren Niederrhein beleuchtet. „Im Fokus“ - so der Name der Rubrik auf baukunst-nrw - stehen nicht allein technische Innovationen und funktionale Aspekte, sondern auch die gestalterischen und kulturhistorischen Qualitäten der Brückenarchitektur. Eine besondere Architektur, die heute oftmals vom Abriss (und Ersatzneubau) bedroht ist. Der neue Themenschwerpunkt „Im Fokus“ auf baukunst-nrw bietet neben Hintergrundtexten zur Einordnung eine regional gegliederte Zusammenstellung der wichtigsten Rheinbrücken in NRW mit zahlreichen Bildern, Informationen und baukulturellen Einordnungen. Verlinkungen zu den Einzelobjekten im Bestand von baukunst-nrw ermöglichen eine vertiefte Recherche.
Quelle: http://www.baukunst-nrw.de/imFokus/rheinbruecken/bedeutungRheinland-Pfalz
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.07.2025 -
Landesregierung will Bürokratie-Bremse lösen: Mehr Tempo beim Bau von Radwegen und Brücken
Der Südwestrundfunk berichtet, dass die rheinland-pfälzische Landesregierung die Weichen gestellt habe, damit Radwege, Straßen und Brücken schneller gebaut beziehungsweise saniert werden könnten. Erreicht werden solle das durch die Lockerung von Vorschriften. Für den Ersatz maroder Brücken heiße das konkret: Wo bisher schon eine Brücke gestanden habe, solle eine neue Brücke ohne ein langwieriges, erneutes Planfeststellungsverfahren gebaut werden können. Zumindest solange sie nicht länger als 1,5 Kilometer seien.
Außerdem sollten Planfeststellungsverfahren, sofern überhaupt noch nötig, konsequent digital werden, von der Einreichung bis zur Veröffentlichung. Das spare Zeit, Ressourcen und schaffe Transparenz für alle Beteiligten. Die Landesregierung wolle den Gesetzentwurf nach der Sommerpause in den Landtag einbringen. Gültig würden die Änderungen erst, nachdem sie vom Landtag beschlossen worden seien.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/rlp-will-bau-von-bruecken-und-radwegen-beschleunigen-100.htmlSchleswig-Holstein
[ Pressemeldungen anzeigen ]23.09.2025 -
Bau des Fehmarnsundtunnels dauert mindestens drei Jahre länger als geplant
Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtet, dass der Bau des Tunnels, der Fehmarn und das deutsche Festland verbinden soll, länger dauern werde als vorgesehen. Das gehe aus einer Bekanntmachung des Eisenbahn-Bundesamts hervor. Mit der Inbetriebnahme sei demnach frühestens in sechs Jahren und fünf Monaten zu rechnen.
Bis zur Inbetriebnahme des Vorhabens sei kein planmäßiger Eisenbahnverkehr über die Strecke von und zur Insel Fehmarn vorgesehen. Eine Eisenbahnverbindung über die Vogelfluglinie zwischen Dänemark und Deutschland werde bis zur Fertigstellung des Fehmarnbelttunnels nicht möglich sein. Autoverkehr sei jedoch über die Brücke möglich.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-bahn-fertigstellung-des-fehmarnsundtunnels-verzoegert-sich-um-drei-jahre-a...
Tagungsbände
Tagungsbände zu den Fachtagungen 2013, 2015, 2017, 2019 und 2021
Tagungsbände mit den Vorträgen der Fachtagung in Nürnberg (2013), Fulda (2015), Fulda (2017), Köln (2019) und Fulda/online (2021) können bei der Geschäftsstelle bestellt werden.Zum Bestellformular »