Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bund

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    29.10.2025 - 

    Gemeinsame Erklärung zum Projekt „Feste Fehmarnbeltquerung“

    Nach einer Pressemeldung des Bundesverkehrsministeriums haben Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder und sein dänischer Amtskollege Thomas Danielsen nach einer Videokonferenz über den Stand der Bauarbeiten zur Festen Fehmarnbeltquerung und zur deutschen Schienenhinterlandanbindung sich auf eine Anpassung des Zeitplanes verständigt. Gründe für diese Anpassung seien vor allem Schwierigkeiten beim Abschluss der Planungen und der Baurechtserlangung. Die eingeleiteten Beschleunigungsmaßnahmen können dies nach aktueller Einschätzung nicht mehr in vollem Umfang kompensieren. Jetzt sollen neue Zeitpläne für die Inbetriebnahme durch die Projektbeteiligten auf beiden Seiten erstellt und konsolidiert werden. Beide Minister bekannten sich nachdrücklich zu dem Vorhaben. Aufgrund der aktuellen Herausforderungen sehen sie keine Veranlassung für Änderungen des Staatsvertrages.

    Quelle: https://www.bmv.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2025/054-schnieder-gemeinsame-erklaerung-zum-projekt-feste-fehmarnbeltquerung.html

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  • Verschiedenes

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    29.10.2025 - 

    Senftenberg: Forscher und Praktiker bringen marode Brücke kontrolliert zum Einsturz

    Was hält geschädigte Infrastruktur aus? Um diese Frage zu beantworten, hätten nach einem Bericht der Tagesschau in Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) der Landesbetrieb Straßenwesen und das Technische Hilfswerk begonnen, mit einem Belastungstest einen Teil einer alten Brücke kontrolliert zum Absturz zu bringen. Dies sei ist ein Praxistest für das bundesweite Forschungsprojekt "Aistec-Pro", gefördert durch das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR). Insgesamt sollten mehr als 50 Tonnen Gewicht aufgebracht werden. Vereinfacht gesagt solle so getestet werden, wie viel Last so eine Brücke aushält und ab wann es kritisch wird, ab wann sie bricht. Um einzelne Bauteile und ihr mögliches Versagen genauer zu untersuchen, würden bei verschiedenen Belastungsversuchen die Teile der Brücke mit unterschiedlicher Technik ausgewertet - zum Beispiel mit Laserscanner und Drohnenaufnahmen.

    Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-senftenberg-forscher-und-praktiker-bringen-marode-bruecke-kontrolliert-zum-einsturz-100.html

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  • Baden-Württemberg

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    23.10.2025 - 

    Land stellt Umsetzungsplan zur Erhaltung der Brücken vor

    Rund 180 Brücken in Baden-Württemberg sollen bis 2030 modernisiert werden, weitere rund 450 Brücken bis 2036. Das Verkehrsministerium in Stuttgart hat dafür einen Umsetzungsplan vorgestellt. Ziel des vom Ministerium entwickelten Konzepts zur Erhaltung der Brücken sei, Defizite im Bundes- und Landesstraßennetz zu beheben und dadurch sowohl hohe Folgekosten als auch ungeplante Einschränkungen im Straßenverkehr zu vermeiden. Das Land wolle die Brückenerhaltung zu einer zentralen Aufgabe der Extern: Straßenbauverwaltung im kommenden Jahrzehnt machen, so Verkehrsminister Hermann. Das Programm sorge dafür, dass die Infrastruktur leistungsfähig bleibe und zukunftsfähig werde. Das in Zusammenarbeit mit den Regierungspräsidien entwickelte Brückenerhaltungsprogramm setzet die Priorität auf den Ersatzneubau oder die Ertüchtigung von besonders dringlichen Brückenbauwerken im Bundes- und Landesstraßennetz. Auf dieser Grundlage könne ein zielgerichteter Einsatz der Erhaltungsmittel erfolgen.

    Quelle: https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/land-stellt-umsetzungsplan-zur-erhaltung-der-bruecken-vor-1

    17.10.2025 - 

    Brückenbauwerke systematisch sanieren und erhalten

    Der Staatsanzeiger Baden-Württemberg veröffentlicht einen Fachbeitrag zu einem Sanierungsfahrplan Brücken, der sich insbesondere an kleine Kommunen richtet. BIT Ingenieure mit Sitz in Karlsruhe und Drees & Sommer in Stuttgart haben diesen „Sanierungsfahrplan Brücken“ entwickelt. Er biete eine strukturierte und fundierte Entscheidungsgrundlage, Brückenbauwerke zu sanieren und zu erhalten und die Brückeninfrastruktur nachhaltig zu sichern. Herzstück des Sanierungsfahrplans sei ein selbst entwickeltes Prognosetool. Auf der Grundlage von erhobenen Daten würden für einen Zeitraum von 10 bis 15 Jahren Erhaltungsmaßnahmen und deren Kosten abgeschätzt sowie ein zeitlicher Fahrplan erstellt. Gegebene Belastungen würden simuliert sowie kritische Zeitpunkte identifiziert, zu denen Maßnahmen wirtschaftlich am sinnvollsten seien. Die Ergebnisse flössen in den Gesamtbericht ein.

    Quelle: https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/wirtschaft/brueckenbauwerke-systematisch-sanieren-und-erhalten/

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  • Berlin

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    23.10.2025 - 

    "Wenn etwas hinfällig geworden ist, sollten wir überlegen, ob wir es noch brauchen"

    rbb24 führt zum Wiederaufbau der Berliner Ringbahnbrücke ein Interview mit dem Mobilitätsforscher Andreas Knie. Er sieht in diesem Bauprojekt ein überholtes Denken – und eine Chance zum Umsteuern. Seiner Meinung nach müssten wir generell eher intelligent schrumpfen, denn die Kilometer an Autobahnen in Berlin, aber auch insgesamt in Deutschland könnten nicht mehr finanziert werden. Das Geld reiche einfach nicht mehr. In Berlin gebe es seit 2016 etwa ein bis zwei Prozent weniger Fahrleistung pro Jahr. Die alte Idee, man fahre immer mehr, brauche immer größere Infrastruktur, immer mehr Brücken, immer mehr Autobahnen – das stimme nicht mehr. Man müsse den Verkehr, den wir haben, anständig abwickeln, aber nichts Neues mehr bauen. Und wenn etwas hinfällig geworden sei, könne man überlegen, ob wir das tatsächlich noch in dieser Form brauchten.

    Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/10/interview-berlin-ringbahnbruecke-bauarbeiten-autoverkehr.html

    21.10.2025 - 

    Baubeginn der neuen A100-Ringbahnbrücke in Berlin

    Nach einer Meldung der Autobahn GmbH hat am 20.10.2025 offiziell der Neubau der Ringbahnbrücke am Autobahndreieck Funkturm (A100/A115) begonnen. Geplant ist eine Bauzeit von weniger als zwei Jahren für den Ersatzneubau Zeitlich weitgehend parallel zum Neubau der Ringbahnbrücke erfolge der Neubau der ebenfalls abgerissenen Westendbrücke. Damit solle die Richtungsfahrbahn Nord der A100 im Abschnitt zwischen Messedamm und Spandauer Damm im Sommer 2027 wieder durchgängig befahrbar sein.

    Quelle: https://www.autobahn.de/aktuelles/aktuell/baubeginn-der-neuen-a100-ringbahnbruecke-in-berlin

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  • Nordrhein-Westfalen

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    30.10.2025 - 

    Bundesingenieurkammer zeichnet Müngstener Brücke als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aus

    Die Bundesingenieurkammer hat die Müngstener Brücke als Historisches Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland aus. Die Eisenbahnbrücke zwischen Solingen und Remscheid gelte seit ihrer Eröffnung im Jahr 1897 als technisches Meisterwerk und Ausweis deutscher Ingenieurbaukunst. Mit einer Höhe von 107 m, 170 m Spannweite und einer Länge von 465 m sei sie ein Symbol für den Pioniergeist des späten 19. Jahrhunderts. Bis heute sei sie die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Besonders die Konstruktion des eingespannten, parabelförmigen Bogens, der Material sparte und neue Maßstäbe setzte, mache sie zu einer technischen Sensation. Gemeinsam mit internationalen Partnern erfolget aktuell die Bewerbung für die Aufnahme der Müngstener Brücke in die Unesco-Welterbeliste. In einem Verbundantrag werde sie zusammen mit weiteren Fachwerkbogenbrücken des 19. Jahrhunderts in Europa nominiert.

    Quelle: Pressemeldung der Bundesingenieurkammer, https://www.presseportal.de/pm/18349/6148332

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  • Sachsen-Anhalt

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    30.10.2025 - 

    Brückenkontrolle 2.0 – mit Drohnen und KI

    Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet in einem Beitrag über den Einsatz von Drohnen und KI bei der Brückenprüfung in Sachsen-Anhalt. Die Drohnentechnologie habe den großen Vorteil, dass die Brücke für die Inspektion gesperrt werden müsse, sondern in Betrieb bleiben könne. Das spare sehr viel Zeit und Geld. Was früher Tage oder gar Wochen gedauert hat, ist jetzt innerhalb weniger Stunden erledigt. In dieser Zeit entstünden zwischen 10.000 und 12.000 Bilder vom inspizierten Bauwerk. Bei der Auswertung der Aufnahmen helfe künstliche Intelligenz. So könnten zum Beispiel in einer Detailaufnahme alle Nieten zunächst markiert und dann gezählt werden. Die KI-Analyse verrate auch, in welchem Bereich der Brücke Schäden zu beheben seien.

    Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/bruecken-pruefung-drohne-100~amp.html

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  • Schleswig-Holstein

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    27.10.2025 - 

    Wie das Sonderkommando des Landesbetriebs die Brücken in SH inspiziert

    Das Land Schleswig-Holstein will ein Brückenkompetenzzentrum aufbauen, über das die Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag. Dabei sollen auch neue Techniken wie Drohnen und digitale Zwillinge eingesetzt werden, um die rund 1.700 Brücken in Schleswig-Holstein besser überwachen zu können. Ein Großteil der Brücken im Land stamme aus den 60er und 70er Jahren und müsse in den kommenden Jahren saniert oder erneuert werden. Deshalb wolle der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr ein genaues Kataster erstellen, das die Lebensdauer der beinhalte und priorisiere, welches Bauwerk als erstes erneuert werden müsse.

    Quelle: Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, 27.10.20205

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