Pressespiegel

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Hier unsere aktuellen Meldungen. Ältere Meldungen finden Sie im Archiv.

Das Medienmonitoring ist geografisch aufgebaut, d.h. es folgen zunächst Meldungen zu Themen mit bundesweiter Relevanz, daran anschließend Meldungen aus den einzelnen Bundesländern mit größerer Bedeutung. Meldungen mit ausschließlich lokalem Bezug oder solche, die ausschließlich Routinearbeiten betreffen, wurden nicht aufgenommen. Die entsprechenden Beiträge sind gekürzt. Ausgewertet wurden für den o.a. Zeitraum deutschsprachige Medien sowie die Webseiten der Tages- und Wochenzeitungen.

  • Bayern

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    11.12.2025 - 

    Brücken in Bayern: Lebensadern der Mobilität - warum ihr Erhalt jetzt oberste Priorität hat

    Brücken sind weit mehr als Beton und Stahl – sie verbinden Regionen, Menschen und Wirtschaftsräume. Ohne sie steht der Verkehr still. Besonders in Bayern zeigt sich, wie entscheidend funktionierende Brücken für die Mobilität und den Wirtschaftsstandort sind. Eine aktuelle ADAC Studie verdeutlicht die massiven Folgen einer möglichen Brückensperrung am Beispiel der Donaubrücke Sinzing auf der A3 westlich von Regensburg. Sie wird täglich von rund 55.000 Fahrzeugen genutzt – fast ein Viertel davon sind Lkw. Neben den Folgen für Verkehrsteilnehmer und Bewohner der betroffenen Region entstünden laut ADAC auch erhebliche volkswirtschaftliche Verluste. Im Fall der Donaubrücke Sinzing läge der Schaden für die Volkswirtschaft laut Experten bei rund 75 Millionen Euro pro Jahr.

    Quelle: https://www.adac.de/der-adac/regionalclubs/suedbayern/news/modell-sperrung-marode-bruecken/

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  • Berlin

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    15.12.2025 - 

    Straßeninfrastruktur Warum so viele Berliner Brücken marode sind

    Mit den Gründen für den sanierungsbedürftigen Zustand der Autobahnbrücken in Berlin befasst sich ein kurzer Beitrag im Magazin STERN. Im Westen sei die Verkehrslast ausschlaggebend gewesen, so ein Brückenfachmann bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Ein Sprecher der bundeseigenen Autobahn-Gesellschaft betont, die Brücken seien Anfang der 60er Jahre für eine Verkehrslast gebaut worden, die bei etwa 20 Prozent der Bedingungen zuletzt liege. Die übermäßige Belastung habe dazu geführt, dass sich die Lebenszeit der Bauwerke deutlich verringert habe.

    Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/strasseninfrastruktur--warum-so-viele-berliner-bruecken-marode-sind-36930600.html

    02.12.2025 - 

    Brückennotstand in Berlin: Zerbröselnde Flaschenhälse

    Ein ausführlicher Beitrag in der taz beschäftigt sich mit der Situation der Brücken in Berlin, insbesondere mit den beim Bau verwendeten Materialien. Schuld an der Häufung kritischer Schäden sei unter anderem der Einsatz bestimmter Baustoffe, vor allem zwischen den 60er und 80er Jahren. Hauptverdächtiger sei der sogenannte Hennigsdorfer Spannstahl, der mittlerweile zur sogenannten Spannungsrisskorrosion neige. Aber auch der im Westen verbaute „Sigma-Spannstahl“ schwächele. Eine andere Materialproblematik hätte die im Juni abgerissene Brücke an der Wuhlheide gehabt. Hier sei es der sogenannte Betonkrebs gewesen, wissenschaftlich „Alkali-Kieselsäure-Reaktion“ genannt. Der Beton zersetze sich dabei und fange an zu bröseln und reißen.

    Quelle: https://taz.de/Brueckennotstand-in-Berlin/!6135822/

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  • Nordrhein-Westfalen

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    12.12.2025 - 

    Lastwagen und Busse dürfen bald nicht mehr über die Bonner Nordbrücke fahren

    Lastwagen und Busse dürfen ab Mitte Januar nicht mehr über die Nordbrücke in Bonn fahren. Das teilte die Autobahn GmbH mit. Dann werde die Brücke für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen gesperrt, um die Standsicherheit der linksrheinischen Vorlandbrücke zu gewährleisten. Der Brückenteil verfüge infolge jahrzehntelanger, intensiver Beanspruchung nicht mehr über ausreichende Tragreserven für den Schwerlastverkehr. Der genaue Zeitpunkt der Sperrung ist noch unklar. Bereits seit 2016 dürfen Fahrzeuge, die schwerer als 44 Tonnen sind, nicht mehr über die Nordbrücke fahren. Bei Sonderuntersuchungen sei in den vergangenen zwei Jahren festgestellt worden, dass die Schäden zugenommen hätten. Dabei müsse nun die Last weiter abgesenkt werden, so die Autobahn GmbH.

    Quelle: https://ga.de/bonn/stadt-bonn/bonn-nordbruecke-ab-januar-fuer-fahrzeuge-ab-7-5-tonnen-gesperrt_aid-140549189

    11.12.2025 - 

    Talbrücke Rahmede wird am 22.12.2025 eröffnet

    Nach einer Meldung der Autobahn GmbH kann die A45-Talbrücke Rahmede bereits deutlich schneller als gedacht eröffnet werden. Nach gerade einmal 26 Monaten Bauzeit werde die Lücke im Verlauf der A45 damit geschlossen. Ab dem 22. Dezember soll der Verkehr über das erste Teilbauwerk der Brücke wieder fließen. Bundesverkehrsminister Schmieder betonte, dass mit der Eröffnung der Brücke die Anwohnerinnen und Anwohner vom Durchgangsverkehr entlastet würden und die Sauerlandlandlinie A 45 wieder hergestellt werde.

    Quelle: https://www.autobahn.de/aktuelles/aktuell/talbruecke-rahmede-wird-am-22122025-eroeffnet

    09.12.2025 - 

    Schwertransporte auf bröselnden NRW-Brücken: Niemand weiß Bescheid

    Mehr als 2.400 Brücken in Zuständigkeit von Land und Bund sind in NRW laut IHK marode, fast 800 davon gelten als mangelhaft. Nach einem ausführlichen Bericht des WDR mit zahlreichen Statistiken wüssten die zuständigen Behörden allerdings nicht, wie hoch die tatsächliche Belastung durch Schwertransporte ist. Bekannt sei nur, wie viele Anträge auf Großraum- und Schwertransporte eingingen. In den vergangenen knapp sieben Jahren waren das mehr als 550.000 allein in NRW. Laut Straßen.NRW werde allerdings nicht erfasst, wie viele Schwertransporte davon genehmigt worden seien. Hinzu komme, dass ein Antrag zu mehreren Bescheiden führen kann. Außerdem stellten Antragsteller häufig für einen geplanten Transport gleichzeitig mehrere Anträge mit unterschiedlichen Routenoptionen. Es gebe auch Dauergenehmigungen, bei denen die Behörden nicht wüssten, wie oft sie in Anspruch genommen werden. Und selbst bei positiven Bescheiden werde nicht erfasst, ob die genehmigten Schwertransporte dann auch gefahren seien oder nicht.

    Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/schwertransporte-bruecken-kontrollen-100.html

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  • Sachsen

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    02.12.2025 - 

    Sachsen will schneller Straßen und Brücken erneuern – was das für Bauprojekte bedeutet

    Der Freistaat will Straßen, Brücken und Stützwände schneller modernisieren und dafür die aufwendigen Planfeststellungsverfahren wegfallen lassen. Deshalb hat nach einem Bericht der Sächsischen Zeitung das sächsische Kabinett den Entwurf für ein neues Straßengesetz beschlossen: Anders als bisher soll kein neues Planfeststellungsverfahren mehr nötig sein, wenn Brücken und Straßen saniert oder ersetzt werden, für die Land oder Kommunen zuständig sind. So sollen sowohl die Bauarbeiten selbst beschleunigt als auch die Verwaltung entlastet werden.

    Quelle: https://www.saechsische.de/politik/regional/berliner-regeln-fuer-sachsen-der-freistaat-will-schneller-bruecken-und-strassen-sanieren-DNCAREP2CBGUNOS633RGK3672Y.html

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